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Natural
Bodybuilding |
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GNBF
14. Deutsche Meisterschaft
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Die GNBF e. V. veranstaltete Ihre 14. deutsche Meisterschaft am 25.10.2014 in Wiesloch. Allein die Rekordeilnehmerzahl von fast 200 Athleten machte extrem neugierig. Wird es wieder so eine packende Meisterschaft wie im vergangenen Jahr werden. Im Vergleich zu 2013 waren ca. 20% mehr Teilnehmer/innen am Start. Der GNBF scheint auf dem richtigen Weg zu sein. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl musste in mehreren Klassen eine Eliminationsrunde eingelegt werden. Zur Vorwahl wurden pro Klasse nur 12 Athleten zugelassen. In den Kategorien „Männer International“, „Bantamgewicht bis 70 kg“, „Leichtgewicht 70,1 kg – 75 kg“ und „Mittelgewicht 75,1 kg – 80 kg“ wurde eine Eliminationsrunde notwendig. Unglaublich welche Qualität bereits zu diesem Zeitpunkt auf der Bühne zu sehen war. Bei der Juniorenklasse hatte man sich entschieden, sie in 2 Klassen aufzuteilen. In Junioren 1 bis 75 Kg und Junioren 2 ab 75,1 Kg. Frauen Bodybuilding (inkl. Frauen BB international) Die Frauen Bodybuilding Klasse machte den Anfang. Es waren 4 Athletinnen am Start. Schnell kristallisierte sich heraus wer vorne liegen wird. Corinna Schonert hatte sehr gute Proportionen in Verbindung mit viel aber nicht zu viel Muskelmasse und einer guten Definition. Meine klare Favoritin. Als zweites kam Angelika Dung auf die Bühne. Gut durchtrainiert allerdings fehlte es Ihr etwas an Muskelmasse und Härte. Dann kam Ann Kuper mit einem sehr gut definierten und extrem austrainierten Körper auf die Bühne. Welcher Ihr letztendlich zum Titel verhalf. Als Joanna Cooper auf die Bühne kam ging rein Raunen durch die Zuschauerreihen. Eine imposante Erscheinung, ausgewogenes Erscheinungsbild und eine gute Linie. Etwas mehr Definition hätte ihr gut gestanden. Sie startet als einzige Teilnehmerin in der Klasse Frauen Bodybuilding International. Frauen Athletik Hier war schnell klar wer sich um den Titel streiten wird und genauso klar war wer nicht ins Finale kommt. Paulina Oleschko hatte eine gute Figur allerdings fehlte es Ihr an der notwendigen Definition für die Athletik Klasse. Wenn Sie daran arbeitet hat sie in der Zukunft sicherlich gute Chancen. Bei den 5 Finalisten zeigte sich schnell das es zwischen Lena Nikolaus und Birthe Mack um die Entscheidung gehen wird. Sie lagen dicht an dicht. Lena hatte die etwas härtere Definition. Ihre Bauchmuskel waren wie in Stein gemeißelt. Unglaublich wie trocken sie war. Da konnte Birthe nicht ganz mithalten und der Sieg ging verdient an Lena. Einen guten dritten Platz belegte Ivonne Vogel.
Frauen Figur Anne Siol war die herausragende Erscheinung in dieser Klasse. Allein durch Ihre Größe war Sie nicht zu übersehen. Sie war mindestens 2 Köpfe größer als alle anderen Teilnehmer. Eine Klasse für sich. Tolle Beine, einen straffen Po, eine schmale Taille und ein breiter Rücken. Die klare V Form war super zu erkennen. Das war die Figur für den Titel. Das Publikum war begeistert. Da hatten es die anderen Athletinnen schwer. Alexandra Sutter kam verdient auf den zweiten Platz mit guten Proportionen und einer tollen Rückansicht. Auf Platz drei landete Grit Groß, sie hatte sich wohl eine etwas bessere Platzierung erwartet wenn ich den Gesichtsausdruck richtig gedeutet habe. Sie bestach durch einen eleganten Laufstil, wohlgeformte Proportionen und eine guten Gesamteindruck. Es reichte nicht ganz für den zweiten Platz. Für mich völlig unterbewertet war die Athletin auf Platz 4, Nicole Schuran. Sie hatte hervorragende Proportionen die sehr harmonisch ineinander übergingen. Ein sehr ansprechendes äußeres und für mich den besten Gesamteindruck. Die Jury war allerdings anderer Meinung. Teenage (bis max. 17 Jahren) Wir hatten 12 Teilnehmer in dieser Klasse. Erstaunlich wieviel Muskelmasse bereits in diesen Jungen Jahren aufgebaut werden kann. Die Auswahl der Finalisten war nicht ganz einfach. Es schafften folgende Athleten sich fürs Finale zu qualifizieren: Sebastian Ehmann, Dario Rosseli, David Schirmer, Jan Bannwitz und Maximilian Schulze. Sebastian überzeugte durch seinen muskulösen und sehr gut definierten Rücken. Seine Arme wahren unglaublich, vor allem diese messerscharfe Trennung. An diese Härte kam keiner der anderen Athleten heran. Er hat völlig verdient diese Klasse gewonnen. ![]() Junioren 1 Bei den Junioren 1 war ein breite Qualität zu erkennen. Dier Sieg war hart umkämpft. Hier haben Kleinigkeiten die Entscheidung gebracht. Maximilian hatte die besten Proportionen und setzte sich letztendlich verdient durch. Aldin war ganz knapp dahinter, seine Härte war vergleichbar mit der von Maximilian aber in Puncto Muskelmasse lag Maximilian ganz knapp vorne. Junioren 2 Diese Klasse war noch umkämpfter als die Junioren 1. Unglaublich was hier schon Qualität geboten wurde. Kein Wunder das der spätere Gesamtsieger hier ermittelt wurde. Seine gute Definition, der hervorragende Gesamteindruck, optimale Proportionen und eine beeindruckender Auftritt in nahezu alle Posen gaben den Ausschlag für den Sieg von Sepher. Andre und Gregor die auf die Plätze 2 und 3 kamen haben ein riesiges Potential für die Zukunft. ![]() Masters 1 Ü40 Es traten 12 Athleten zur Vorwahl an. Die Qualität in dieser Klasse war sehr ausgeglichen. Deshalb wunderte es nicht, dass der Einzug ins Finale hart umkämpft war. Es schafften Rüdiger Lang, Rene Wasser, Raimund Megyeri, Jens Berthold und Andreas Bock. Hier kam es zu einem packenden Zweikampf zwischen Rüdiger Lang und Jens Berthold. Sie wurden von der Jury immer wieder zu direkten Vergleichen herausgezogen. Die Stärken von Rüdiger lagen klar in seiner unglaublichen Definition und Härte seiner Muskulatur. Jens hatte etwas mehr Muskelmasse war allerdings nicht ganz so trocken wie Rüdiger. Somit ging der Titel in dieser Klasse verdient an Rüdiger Lang. Sein Fanblock war kurz vor dem ausrasten und brachte die Halle zum Beben. Eine wahnsinnige Stimmung! ![]() Masters 2 Ü50 Hier traten 8 Athleten zur Vorwahl an. Die Qualität war nicht ganz so ausgeglichen wie bei der Ü40 Kategorie. Der Einzug ins Finale war etwas einfacher wie in der Klasse vorher. Mit Marcus Temming, Andreas Deindl, Rainer Mühl und Stephan Biro waren die Besten in dieser Kategorie ins Finale eingezogen. Die Qualität der Bauchmuskeln hat mich immer wieder fasziniert. Unglaublich was in diesem Alter noch möglich ist. Letztendlich kam es hier zu einem Zweikampf zwischen Rainer Mühl und Marcus Temming. Die etwas definiteren Bauchmuskeln von Rainer sicherten ihm den Titel. Da Rainer wohl den gleichen Fanblock hatte wie Rüdiger, wurde auch dieser Sieg lautstark bejubelt. Gesamtsieger Masters Hier waren wirklich zwei Meister ihres Faches am Werk. Sie waren beide unglaublich hart und definiert. Es war wirklich eine Freude die zwei auf der Bühne zu sehen. Rüdiger konnte mit etwas mehr Muskelmasse die Jury von sich überzeugen und wurde zum Gesamtsieger der Masters Kategorien gekürt. Paarposing In dieser Kategorie gab es leider nur ein Paar. Sie kamen mit einer sehr schönen Kür auf die Bühne. Die gezeigt hat wie elegant sich Bodybuilding der Männer mit Bodybuilding der Frauen verbinden läßt. Es bleibt zu hoffen, dass wir in Zukunft weitere Paare auf der Bühne sehen werden. Angelika und Eugen haben jedenfalls Lust gemacht auf mehr. ![]() |
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